Neue Anforderungen im Beruf und Privatleben
1. Der Einstieg in den Breuf
Arbeit bedeutet für mich:
-eigenes Geld zu verdienen -eigenes Leben aufbauen zu können
-am Ende sehen zu können was man geleistet hat -Unabhängigkeit -Herrausvorderung -nicht zu leben um zu arbeitet, sondern arbeiten um leben zu können -ab und zu Stress, Trauer, Angst & Streit
Die Arbeit früher
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Die Arbeit heute
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- Arbeiten war selbstverständlich
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- Menschen werden durch Maschienen ersetzt
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- es wurde oft in Familienbetrieben gearbeitet (Bsp. Hof)
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- es gibt mehr Rechte/ mehr Schutz für Arbeitgeber/-nehmer
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- es gab eine größere Hilfsbereitschaft
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- man ist flexibler
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- der Arbeitsplatz wurde nicht so oft gewechselt → konstanter Arbeitsplatz
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- so gut wie jeder Beruf erfordert mittlerweile eine Ausbildung
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- es gab mehr inländische Produktionen
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- es ibt billige Exporte
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- die Anforderungen und die Auswahl sind gestiegen
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2. Das duale System 9.10.2009
Der Betrieb
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Die Berufsschule
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Praxis
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Theorie
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Ausbildungsrahmenplan
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Lahrplan
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Rechtsanwaltskammer
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Kultusministerium
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Was erwartet die Berufsschule?
Kosten und Nutzen für die Betriebe
Kosten
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Nutzen
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Personalkosten für Auszubildenden
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Zuschüsse
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Personalkosten für den Ausbilder
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„billige“ Arbeitskräfte
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Versicherungskosten
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Bei Übernahme entfällt die Einarbeitung neuer Arbeitskräfte
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(Farkosten?)
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Anwerbungskosten/ Zeit für Vorstellungsgespräche
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Lehr. Und Lernmittel
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Risiko der Fehlbesetzung
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(zusätzliche Leistungen)
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Weniger Personalwechsel
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Frauen im Beruf benachteiligt?
seit 1949 ist die Gleichberechtigung von Mann und Frau im Grundgesetz
verankert (Artikel 3)
→ dennoch verdienen Frauen oft weniger als Männer,
auch wenn sie den gleichen Job machen.
Gründer:
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Männer sind körperlich belastbarer
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Frauen versorgen in der Regel die Familie: Mutterschutz,
Teilzeitarbeit, weniger flexibel, oft Dienstausfall
→ für Arbeitgeber entstehen zum Teil mehr Kosten
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→ für Arbeitgeber höheres Risiko
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Frauen die Karriere machen, sind eine „Neuheit“
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→ teilweise mangelnde Akzeptanz
Maßnahmen gegen die Benachteiligung:
Staat
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Wirtschaft
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Mutterschutz
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Kurse zur Wiedereinarbeitung nach der Babypause
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Gleichstellungs- und Frauenbeauftragte
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(Bieten mehr) Teilzeitstellen
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Elterngeld/- zeit
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Flexibilität, z.B. bei Arbeitszeit
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Frauenförderungspläne
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Telearbeitsplätze
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Quotenregelung
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Spezielle Weiterbildungsmöglichkeiten
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Antidiskriminierungsgesetz
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Arbeitsauftrag: Lesen Sie den Text und markieren Sie, wie Staat und Wirtschaft versuchen, Frauen zu fördern.

Der demographische Wandel der Bevölkerung
Statistiken zeigen, dass die Bevölkerung immer älter wird, gleichzeitig gibt immer weniger Kinder.
Kinder – ein Armutsrisiko?
JA
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NEIN
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Hohe Kosten
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Sicherung der Rente
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Einkommensausfall
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Staatliche Förderungen (z.B. Erstausstattung, Riester-Rente, Kindergeld, Elterngeld, etc.)
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Unabhängigkeit geht verloren
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Absicherung / Schutz durch das Grundgesetz Artikel 6
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Artikel 6
(1) Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung.
(2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft.
(3) Gegen den Willen der Erziehungsberechtigten dürfen Kinder nur auf Grund eines Gesetzes von der Familie getrennt werden, wenn die Erziehungsberechtigten versagen oder wenn die Kinder aus anderen Gründen zu verwahrlosen drohen.
(4) Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft.
(5) Den unehelichen Kindern sind durch die Gesetzgebung die gleichen Bedingungen für ihre leibliche und seelische Entwicklung und ihre Stellung in der Gesellschaft zu schaffen wie den ehelichen Kindern.
