Kommunikation
 

KOMMUNIKATION

1.     Sprachformen

-        Standartsprache

-        Jugendsprache

-        Umgangssprache (Alltagssprache)

-        Fachsprache (Fachjargon)

 

 

1.1.Jugendsprache

Ja nicht abkratzen!

Von Hans Schuh

Wenn Sie die Jugend nicht mehr verstehen, dann sind Sie eben kein Checker, sondern eher eine Raufaser, ein Honk oder gar ein Vollastronaut. Und wennIhr Jüngster vom Waldapotheker kommt, blubbert und shisht, verrafft wirkt und Bonghusten hat, dann nur ja nicht abkratzen, oder ihm gar Dong geben! Lieber den Vertreterschal ausziehen und erst einmal mit ihm chillig chatten, bis das Clerasiltestgelände mit Blitzableiter sagt: „Johnson, alles clisso, komm ne` Mafiatorte jammern“.                                                              (Die Zeit, 25.10.2007)

 

Übersetzen Sie die Begriffe aus der Jugendsprache in die Standardsprache.

Wenn Sie die Jugend nicht mehr verstehen, dann sind Sie eben kein Checker (kluger Kopf), sondern eher eine Raufaser (Spiesser), ein Honk (Idiot; Hauptschüler ohne nennenswerte Kenntnis) oder gar ein Vollastronaut (Vollidiot). Und wenn Ihr Jüngster vom Waldapotheker ( Dealer) kommt, blubbert und shisht (Shisha raucht), verrafft (verwirrt) wirkt und Bonghusten (Erbrechen) hat, dann nur ja nicht abkratzen (sterben), oder ihm gar Dong (_____________) geben! Lieber den Vertreterschal (Krawatte) ausziehen und erst einmal mit ihm chillig chatten (im Internet kommunizieren) bis das Clerasiltestgelände mit Blitzableiter (sehr pickliger & gepiercter Mensch) sagt: „Johnson, alles clisso, komm ne` Mafiatorte jammern“ Johnson, alles klar, komm eine Pizza essen gehen).




Auszug aus Arbeitsblatt:

Sprache als Selbstdarstellung

è Sprache als Visitenkarte

…“Die Sprache muss für die Kommunikationspartner verständlich sein. Leere, blasse und formelhafte Wendungen, wie sie Politiker gerne verwenden, sind zu meiden. Die Zielgruppe muss unbedingt berücksichtigt werden. Verwenden Sie bekannte und aussagekräftige Wörter! Bevorzugen Sie Verben – und zwar im Aktiv. Wählen Sie bejahende Aussagen statt verneinender. Seien Sie anschaulich in Ihren Vergleichen! Vermeiden Sie Floskeln und Phrasen.“

 

Auszug aus Arbeitsblatt:

Sprache als Selbstdarstellung

-> Sprache als Visitenkarte

…“Die Sprache muss für die Kommunikationspartner verständlich sein. Leere, blasse und formelhafte Wendungen, wie sie Politiker gerne verwenden, sind zu meiden. Die Zielgruppe muss unbedingt berücksichtigt werden. Verwenden Sie bekannte und aussagekräftige Wörter! Bevorzugen Sie Verben – und zwar im Aktiv. Wählen Sie bejahende Aussagen statt verneinender. Seien Sie anschaulich in Ihren Vergleichen! Vermeiden Sie Floskeln und Phrasen.“...

 

2.     Verständigung innerhalb einer Gemeinschaft




3.     Die vier Seiten einer Nachricht

 

I.                Sachinhalt

(oder: Worüber der Sender informiert)

     Auf dieser Ebene des Gesprächs steht die Sachinformation im Vordergrund, hier geht es um Daten, Fakten und Sachverhalte. Grundlegend dabei ist, ob die Nachricht

-        Wahr oder unwahr (zutreffend oder nicht zutreffend) ist,

-        Wichtig ist (sind die aufgeführten Sachhinweise für das anstehende Thema von Belang/nicht von Belang?)

-        Ausreichend ist (sind die aufgeführten Sachhinweise für das Thema hinreichend, oder muss vieles andere auch bedacht sein?)

      Der Sender sollte also den Sachverhalt klar und verständlich vermitteln. Der Empfänger sollte auf dieser Ebene auf Daten, Fakten und Sachverhalte hören und kann nach den drei genannten Kriterien einhaken.

II.               Selbstoffenbarung

(oder: Was der Sender von sich selbst kundgibt)

 

     Wenn jemand etwas von sich gibt, gibt er auch etwas von sich selbst. Jeder Äußerung enthält auch, ob ich will oder nicht, eine Selbstkundgabe, einen Hinweis darauf, was in mir vorgeht, wofür ich stehe und wie ich meine Rolle auffasse. Dies kann explizit („Ich-Botschaft“, ausdrücklich formuliert) oder implizit (Botschaft steckt drin, ohne direkt gesagt worden zu sein, z. B. verrät mein Dialekt implizit wo ich aufgewachsene bin) geschehen. Jede Nachricht ist also eine kleine Kostprobe der Persönlichkeit, was manche Sender eher mit Besorgnis sehen könnten.

      Während der Sender also mit dem Selbstkundgabe-Mund Informationen über sich preis gibt, nimmt der Empfänger diese mit dem Selbstkundgabe-Ohr auf: Was sagt mir das über den Anderen? Was ist der für einer? Wie ist er gestimmt? Etc. …



 

 

 FORTSETZUNG FOLGT!!!






Mögliche Faktoren für misslungene Kommunikation

 

-        Sender wirkt unglaubwürdig (s. Clown)

-        Empfänger geht von falschen Voraussetzungen aus („einohriges Hören“, s. Menschen, die der Clown um Hilfe bittet)

-        Sprachformen  überschneiden sich nicht genügend (Fremdsprache, Dialekt, Jugendsprache, Fachsprache)

-        Mangelnde Sachverständnis

 
   
 
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